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Die schlimmen Ereignisse lassen mich nicht los!

Das Miterleben eines schrecklichen Unfalls, der tragische Verlust eines lieben Menschen oder die Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit hinterlassen in uns Gefühle wie Angst, Ohnmacht und Entsetzen.

Die Betroffenen sind in diesen Situationen als erstes starr vor Schreck. Mit Kampf oder mit Flucht kann die Erstarrung oft gelöst werden. Bei einem schweren Trauma bleibt der Zustand der Betäubung aber bestehen. Auch wenn schon einige Zeit seit diesem Ereignis vergangen ist, glaubt unser Körper, dass die Gefahr noch immer vorhanden ist. Immer wieder aufdrängende Bilder, Alpträume und die dazugehörigen körperlichen Reaktionen lassen die traumatischen Geschehnisse wiederholt aufleben. Diese sogenannten Flashbacks werden häufig durch Auslösereize (Gerüche, Worte, traurige Gesichter, Geräusche u. a.) verursacht.

Um Situationen zu vermeiden, die Erinnerungen an das Trauma wachrufen, ziehen wir uns zurück.
An zuvor angenehmen Tätigkeiten haben wir keine Freude mehr, die Fähigkeit Gefühle zu empfinden geht zurück und pessimistische Zukunftsgedanken schleichen sich ein. Wir verlieren unsere Lebensfreude.

Lassen Sie es nicht so weit kommen. Mit Hilfe der Traumatherapie (EMDR) haben wir gute Möglichkeiten, die im Gehirn abgespaltenen Erinnerungen, Gefühle und Körperreaktionen miteinander zu vernetzen. Damit erhalten wir eine neue Sichtweise der Ereignisse und die traumatischen Belastungen  ändern sich und verlieren ihre Wirkung.

Es müssen nicht immer die schrecklichen Ereignisse sein, die sehr belastend für uns sind. Bei einer Trennung, Verlust des Arbeitsplatzes oder Trauer müssen wir uns erst an die neue Situation anpassen. Manchmal brauchen wir auch hier Unterstützung um zu akzeptieren was geschehen ist. Eine Psychotherapie hilft Ihnen dabei, offen für neue Aufgaben zu sein und die Freude am Leben wieder zu erlangen.

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